Unsere Kooperationspartner:

Willkommen bei Therapie Unterföhring – Ihrer Praxisgemeinschaft für Ergotherapie und Logopädie

Unsere Praxis bietet ein breites Spektrum an therapeutischen Leistungen, um Ihnen oder Ihrem Kind bestmöglich zu helfen. Als Spezialisten für Logopädie und Ergotherapie arbeiten wir eng mit Ihnen zusammen, um individuelle Behandlungsziele zu erreichen.

Logopädie für Kinder und Erwachsene
Ergotherapie & Rehabilitation  – Gabriele Grimm

Fachwissen

Der regelmäßige Austausch mit Ärzten, Einrichtungen, in denen wir Sie betreuen, sowie anderen Therapeuten, mit denen Sie zusammenarbeiten, gehört für uns zum festen Bestandteil unserer Arbeit. Dank kontinuierlicher Fortbildung gewährleisten wir, dass unsere Therapien auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und höchste Qualität bieten.
Unsere Philosophie ist es, Ihnen die notwendigen Werkzeuge an die Hand zu geben, damit Sie Ihre Ziele eigenständig erreichen können. Mit unserer Erfahrung und Kompetenz begleiten wir Sie gerne auf diesem Weg.

Arbeitsweise

Auf unserer Webseite finden Sie alle Informationen zu unseren Praxen, Qualifikationen, Schwerpunkten und unserem Team. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen und bald in unserer Praxis begrüßen zu dürfen.

Kennenlernen

Logopädie

Katarina Orkić, B.A.

Mein Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Sprach- und Sprechstörungen im Kindesalter sowie myofunktionellen Störungen und viszeralem Schluckmuster bei Kindern und Jugendlichen. Ich biete Termine sowohl in meiner Praxis als auch für Hausbesuche an – in enger Zusammenarbeit mit meinen Kooperationspartner, um die bestmögliche Therapie für Ihr Kind sicherzustellen.

Ausbildung
  • 2001 – 2004 Ausbildung zur Logopädin an der Berufsfachschule für Logopädie in München
  • Bachelor-Fernstudium Gesundheitsmanagement

(Bachelor of Arts, 2017)

• Deutsch

• Kroatisch 

• Bosnisch 

• Serbisch

 

  • Orofaziale Regulationstherapie nach Dr. Castillo Morales
  • Diagnostik und Therapie frühkindlicher Sprachentwicklungsstörungen nach Dr. Barbara Zollinger
  • Dysphagieseminar an der Akademie für Schlucktherapieforschung (AST)
  • Besonderheiten im Spracherwerb bei kleinen Kindern mit Downsyndrom (Zentrum für kleine Kinder, Winterthur)
  • Verbale Entwicklungsdyspraxie – Diagnostik und Therapie nach VEDIT (Dr. Anne Schulte-Mäter)
  • TAKTKIN® – ein Ansatz zur Behandlung sprechmotorischer Störungen (Ausbildungskurs Kinder bei Beate Birner-Janusch)
  • Kieferorthopädische Indikationsgruppen, Körperhaltung und Okklusion
  • Restriktive orale Bänder bei Säuglingen – Grundkurs, Aufbaukurs, Supervision
  • Sprachentwicklungsstörungen
  • Dystalien / Artikulationsstörungen, die im Rahmen der Sprachentwicklung auftreten
  • Myofunktionelle Störungen / Muskelschwächen im Mund- und Gesichtsbereich / viszerales Schluckmuster
  • Fazialisparesen / Gesichtslähmungen
  • Sprechapraxien / Störung der Handlungsplanung beim Sprechen, die sich auf die Sprechmotorik und deren geplante Bewegung auswirkt.
  • LATE TALKER – „Späte Sprecher“ sind Kinder, die im Alter von 24 Monaten weniger als 50 Worter und / oder keine Zwei-Wort-Sätze bilden können (Rescorla, 1989). Ihre nonverbale allgemeine Entwicklung (Intelligenz, Hören, Motorik) ist in der Regel unauffällig.

Sprache und Bewegung – gemeinsam stärken wir die Zukunft Ihres Kindes!

Logopädie

Katarina Orkić, B.A.

Häufig gestellte Fragen

Eine Frenotomie ist ein kleiner chirurgischer Eingriff, bei dem das Frenulum durchtrennt wird.

Wenn das Zungenband zu kurz ist, spricht man von einer Ankyloglossie (umgangssprachlich “verkürztes Zungenband”). Dies kann die Beweglichkeit der Zunge einschränken und Probleme beim Stillen, Essen oder Sprechen verursachen. Bei einer Frenotomie wird das Zungenband durchtrennt, um die Beweglichkeit der Zunge zu verbessern.

Das Frenulum kann sich auch zwischen der Oberlippe und dem Zahnfleisch befinden. Wenn dieses Band zu straff ist, kann es zu Problemen wie Zahnlücken oder Schwierigkeiten beim Schließen der Lippen führen.

• Die Frenotomie ist ein ärztlicher Eingriff, der oft ohne Vollnarkose durchgeführt wird, besonders bei Neugeborenen. Bei älteren Kindern oder Erwachsenen wird meist eine lokale Betäubung verwendet.
•Dabei wird das zu straffe Frenulum vorsichtig durchtrennt, um mehr Bewegungsfreiheit zu ermöglichen.
 
Eine Frenotomie kann helfen, Stillprobleme zu beheben, Sprachprobleme zu vermeiden oder Zahnanomalien vorzubeugen.
 
Ich unterstütze Sie mit Fachkompetenz bei dem Wundmanagement während des Heilungsprozesses.

Sprache ist Kommunikation und das Kind nutzt es, um seine Emotionen, Empfindungen, Gedanken, Erlebnisse etc. mit seinem Gegenüber zu teilen. Es möchte sich mitteilen und ganz wichtig ist, die Freude an der verbalen Kommunikation aufrechtzuerhalten und dennoch fehlerhafte Äußerungen zu korrigieren.
Dabei ist es sinnvoll zu beachten, dass man das Kind:
•⁠ ⁠nicht unterbricht
•⁠ ⁠nicht direkt auf die Fehler hinweist
•⁠ ⁠nicht nachsprechen lässt
•⁠ ⁠nicht tadelt
Sondern die fehlerhafte sprachliche Äußerung indirekt korrigiert. Corrective Feedback wird so angewandt, dass man das Kind den fehlerhaften Satz zu Ende sprechen lässt und im Anschluss den grammatikalisch richtigen Satz formuliert.
Bspw. Kind: „Ich habe gegesst.“
Sie sagen: „Ja, ich habe gegessen. Ich hab Reis gegessen. Sagst du. Also ich habe auch Reis gegessen, wie du.“

Das Augenmerk liegt dabei, dass Sie es bestenfalls 3 mal richtig vorgeben und die Korrektur beiläufig stattfindet. Dadurch erhalten Sie die Sprechfreude vom Kind, geben ihm zu verstehen, sie hören zu und haben es wahrgenommen. Zusätzlich bleibt eine positive Kommunikation zwischen ihnen bestehen und das Kind fühlt sich wohl und motiviert sich verbal mitzuteilen.

In meiner Therapie behandle ich Kinder mit auffälliger sprachlicher Entwicklung/Late-Talker angelehnt an dem Konzept von Frau Dr. Zollinger. Um die Basis für das Erlernen der Sprache zu schaffen, ist der trianguläre Blick wichtig. Im Spielverhalten ist das Kind meist auf seine Spielhandlung konzentriert und lässt sprachlichen Input oft nur dann einfließen, wenn es ein Bedürfnis dafür empfindet. Bspw. wenn das Kind es geschafft hat Bauklötze selbständig aufeinander zu stapeln und dafür Lob und Anerkennung möchte.

Es wird den 1. Blick erstmal auf dem Bauklotz haben,
den 2. Blick wird es nach erfolgreichem aufeinanderstapeln zu seinem Gegenüber aufbauen mit dem Gedanken: „schau mal, was ich tolles geschafft hab!“
den 3. Blick wieder zum erfolgreichem Bauklotzturm.

Wichtig ist, dass man beim 2. Blickkontakt sprachlichen Input gibt, weil es auch das ist was das Kind erwartet: Lob und Anerkennung. Sie sagen in diesem Moment evtl.: „Toll, du hast Bauklötze gestapelt.“
Das Kind ist in diesem Moment für Ihren sprachlichen Input bereit und holt sich dieses Lob gerne ab. Die Sprache wird dann mit der Handlung verknüpft und der letzte 3. Blick sollte zum Gegenstand zurück führen. TRI-(bedeutet 3) so ist der Ablauf: 1. Gegenstand 2. zu Ihnen und 3. wieder zum Gegenstand zurück.

Es ist ratsam schon in den ersten Spielhandlungen mit dem Kind auf den triangulären Blick/Triangulation zu achten und ihm so die Sprache begleitend zum Spiel nahezubringen.